Switched LAN

Um Beschränkungen des CSMA/CD zu durchbrechen werden Bridges und Switches benötigt.

Bridges

  • Erlaubt es Collision Domains aufzuteilen
  • Koppelt mehrere Collision Domains
  • Prüft Frames und sendet weiter
  • Transparent Bridging: Aus sicht des Netzwerks unsichtbar
  • Promiscuous Mode: Weiterleitung mit der Absender Adresse obwohl Bridge-Ports eigene Mac-Adressen besitzen
  • Address Learning: Forwarding Database mit Sender-Adresse zu Bridge-Port mapping
  • Frame Flooding: sendet an alle Ports wenn Addresse nicht bekannt
  • Broadcast-Domain: alle mit Bridges gekoppelten LAN-Segmente
  • Sicherheit gegenüber Totalausfällen
  • Lokaler Datenverkehr unabhängig
  • Verzögerung bei Verkehr über die Bridge
  • Remote Bridge: Verbindet zwei LAN über eine grosse Strecke
  • Multiport-Bridge (Switch): Koppelung von mehreren Segmenten
    • zwischen 4 und 64 Ports
    • vermittelte Bitrate steigt mit Port Anzahl

Vollduplex

  • Gleichzeitig senden und empfangen
  • getrennte oder bidirektionale Übertragungkanäle
  • Keine Distanzlimite wegen Kollision bei P2P
  • Mikrosegemntiertes LAN: Keine Kollision bei geswitchten Netz ohne Repeater

Anwendung

  • Server-Farmen: zentralisiert, Switch-Technik
  • Remote-Switch/Multiport-Remote-Bridge
  • Link Agregation/Port Trunking: Bündelung mehrerer physischen LAN-Ports zu schnellem Kanal

Virtuelle LAN

  • LAN in unabhängige logische Netze teilen
  • Regelung von Broadcast-Verkehr, bildet Broadcast-Domain
  • VLAN-Tag für Identifikation auf Switches
  • Priorisierung von Frames
  • Frames werden verworfen bei vollem Buffer

Redundanz Protokolle

(R)STP

  • (Rapid) Spanning Tree Protocol
  • Redundante Pfade sperren um Loops zu verhindern
  • Bei Fehlerfall vorgang wiederholen
  • Austausch von BPDU (Bridge Protocl Data Unit), Multicast-Adressen welche von Switches nicht weitergeleitet werden
  • Bei "Rapid" wird der Datenverkehr nicht gesperrt bei einer Neuberechnung
  • Blockierte Pfade bleiben ungenutzt
  • Alternativ: Shortest Path Bridging, HSR, PRP

Leistungsmerkmale von Switches

  • Grösse der Adresstabelle: wv Zieladressen gespeichert werden können
  • Grösse des Buffers: Speicher für Frames auf Ports
  • Bit Rate: max. Bits/s, non-blocking wenn alle Ports auf max. laufen können
  • Forwarding Rate: Frames/s Weiterleitung
  • Latency: interne Verarbeitungszeit
  • Switching Mechnismus:
    • Store-and-Forward-Bridges: Frame einlesen und speichern, dann senden (1500Byte, 10Mbit/s - 12ms lat.)
    • Cut-Through-/One-the-Fly-Switching: Weiterleitung beginnt nach empfang der Dest-Address (40us lat.)
      • speichern nur falls Ziel besetzt
      • keine Filterung von Fehlerhaften Frames, Problem wenn viele Fehler
  • Management: SNMP, LLDP Link Layer Discovery Protocol

Moderne Ethernet-Systeme

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